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11.05.2016 Kategorie: Landesverband

Jubiläum und Verabschiedung

Kreisverbände Bad Harzburg und Goslar fusionieren

Der Kreisverband Bad Harzburg der Evangelischen Frauenhilfe hat am Freitag, 22. April, gleichzeitig sein 25-jähriges Bestehen und seine Fusion mit dem Kreisverband Goslar gefeiert.

Im Rahmen eines feierlich-fröhlichen Gottesdienstes unter der Leitung von Pfarrer Johann Böhm, in der St. Andreaskirche in Bündheim verabschiedete Antje Gottwald, Vorsitzende des Landesverbandes Braunschweig der Evangelischen Frauenhilfe e. V., den Vorstand des Kreisverbandes Bad Harzburg.

Etwa 80 Frauenhilfsfrauen, Freunde und Gäste verfolgten die Zeremonie mit mindestens einem weinenden Auge, bevor sie sich zum anschließenden Beisammensein ins liebevoll geschmückte Gemeindehaus begaben.
Getreu dem Motto: Frauenhilfe ist Herzensangelegenheit, fanden sich Schokoladenherzen auf den Plätzen. Im Festsaal, wie vorher schon in der Kirche, war viel von neuen Wegen, vom Abbrechen und vom Aufbauen, von sich schließenden und sich öffnenden Türen, von Abschied und Willkommen die Rede, ebenso aber auch von Zuversicht und Vertrauen in die Zukunft der Frauenhilfe.

Renate Leu, 13 Jahre lang Vorsitzende des Kreisverbandes Bad Harzburg, blickte zurück auf schöne, steinige, fröhliche und anstrengende Wege, die sie mit dem Vorstandsteam gegangen ist.
Der Kreisverband Bad Harzburg hatte sich 1991, in Folge der Wiedervereinigung, von Goslar abgespalten und in einem Team um Bärbel Heidelmann neu aufgestellt.
2003 gab Frau Heidelmann den Staffelstab dann an Frau Leu und ihr Team weiter.
Da sich nach Frau Leus angekündigtem Rücktritt niemand für den Vorstandsposten zur Verfügung stellte, wurde die Fusion mit dem Kreisverband Goslar beschlossen.

Anna von Veltheim, Vorsitzende des Kreisverbandes Goslar, erinnerte an die gemeinsamen Wurzeln und freute sich mit einem herzlichen Willkommen über die Wiedervereinigung, auf neue Impulse und viele schöne gemeinsame Erlebnisse. Verabschiedet wurde ebenso Pfarrer Böhm, der viele Jahre den Kreisverband als theologischer Begleiter unterstützt hat.

Beitrag von Heike Zumbruch