Prozess zur Sensibilisierung, Information und Prävention von Diskriminierung am Arbeitsplatz
Zu den zahlreichen entwickelten Maßnahmen zum Thema zählen insbesondere:
- diverse Leitfäden und Handouts zum Prozessablauf, zu den Hilfsangeboten und Vertrauenspersonen sowie zu speziellen Themen wie Machtmissbrauch und Mobbing
- eigene Intranet-Seite mit allen Informationen und Ansprechstellen
- speziell produziertes Awareness-Video zum Thema
- Plakat mit Regeln für ein gutes Miteinander (erarbeitet von den Mitarbeitenden)
- Täglicher Hinweis auf den Antidiskriminierungsprozess in der Tagesdispo in den Produktionen (Anmerkung: Eine "Tagesdisposition" zeigt allen Filmschaffenden die wichtigsten Eckpunkte eines Drehtages kompakt auf.)
- alle neuen Mitarbeitenden bekommen im Zuge des Onboarding-Prozesses eine verpflichtende Online-Schulung zum Thema zugewiesen
- Verhaltenskodex zum Dreh intimer Szenen, außerdem Angebot an beteiligte Personen, sich bei entsprechenden Drehs Unterstützung durch externe Intimitätskoordinator:innen hinzuzuholen.
"Ein wertvolles Angebot für die Kulturbranche stellt die „Themis - Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt e. V.“ dar, mit welcher die UFA gut und vertrauensvoll zusammenarbeitet. Darüber hinaus gibt es bei der UFA seit einigen Jahren den sogenannten Diversity Circle, der - eng im Austausch mit dem Awareness-Team - die Themenbereiche Menschen mit Beeinträchtigungen, LGBTIQ+, PoC, Gender und Alter im Fokus hat und Maßnahmen zur Umsetzung der Selbstverpflichtung der UFA zu mehr Diversität vor und hinter der Kamera entwickelt und vorantreibt."