Soest. „Jeden Tag kommen etliche Umschläge mit Unterschriftenlisten bei uns an“, erzählt Claudia
Montanus und zeigt erfreut auf den hohen Stapel vor sich. „Von Februar bis jetzt sind über 22.000
Unterschriften eingetroffen, um den Vorschlag, das Internationale Weltgebetstags-Komitee für den
Friedensnobelpreis zu nominieren, zu unterstützen." Die Beauftragte für den Weltgebetstag (WGT)
in der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen koordiniert diese Kampagne. Ziel war es, mit dieser
Fülle an Unterstützerinnen ein Friedensforschungsinstitut oder ein Bundesregierungsmitglied dafür
zu gewinnen, den Vorschlag in Oslo einzureichen. Bislang ist dies noch nicht gelungen. Die diesjährigen
Bundestagswahlen mit den bekannten Problemen der Regierungsbildung und die diversen
weltweiten Konfliktherde haben das Finden einer vorschlagsberechtigten Person bislang erschwert.
„Wir werden es auf jeden Fall weiter versuchen", fügt die 54jährige Religionspädagogin, Germanistin
und Prädikantin zuversichtlich hinzu. Die Unterschriftenkampagne wird wie vorgesehen zum
15.12.2017 beendet werden. Mehr als 22.000 Unterschriften bilden das Engagement dieser großen
friedensfördernden Basisbewegung ausreichend ab. Die zahlreichen ökumenischen Begleitschreiben
zeigen überdies, wie vernetzt Frauen bundesweit agieren und sich gegenseitig für eine friedensfördernde Arbeit motivieren. Selbst wenn das Internationale WGTKomitee den Preis nicht
erhalten sollte - so Montanus -, sei es aller Mühe wert, die internationale Aufmerksamkeit auf den
WGT zu lenken. Der Weltgebetstag thematisiert seit mehr als hundert Jahren in jedem Jahr weltweit
Frieden und Gerechtigkeit und nimmt diese Forderung ins Gebet; er fördert wegweisende
Frauen-Friedensprojekte und bringt Frauen miteinander ins Gespräch, die Ländern, christlichen
Glaubensrichtungen oder Bevölkerungsgruppen angehören, die sich eher feindlich gegenüber stehen.
Von der Basis geht der Weltgebetstag aus - von der Basis ging auch die Initiative aus, die gesellschaftspolitische christliche Arbeit von ehrenamtlichen Frauen für Frauen in aller Welt zu würdigen.
In Gruppen des Ruhrgebietes, die sich Anfang 2017 in Tagungen der Evangelischen Frauenhilfe in
Westfalen zum Thema „Sich für Frieden begeistern“ mit Friedensnobelpreisträgerinnen befassten,
kam die Initiative auf, die Internationale Weltgebetstags-Bewegung für den Friedensnobelpreis
vorzuschlagen. Eine Unterschriftenkampagne wurde gestartet. Der Landesverband hat die Initiative,
das internationale WGT-Komitee für den Friedensnobelpreis vorzuschlagen, weiterkommuniziert
- der Stein kam ins Rollen. Diese Initiative wurde begeistert aufgenommen: Frauen aus ganz
Deutschland, katholisch evangelisch und freikirchlich, aber auch aus Österreich und der Schweiz
unterstützen den Aufruf. Der Landesverband hat die Koordination der Kampagne übernommen und
wird sich auch in 2018 darum bemühen, ein Friedensforschungsinstitut oder ein Regierungsmitglied
zu finden, das den Antrag beim Nobelpreiskomitee einreicht und begründet.
Montanus und zeigt erfreut auf den hohen Stapel vor sich. „Von Februar bis jetzt sind über 22.000
Unterschriften eingetroffen, um den Vorschlag, das Internationale Weltgebetstags-Komitee für den
Friedensnobelpreis zu nominieren, zu unterstützen." Die Beauftragte für den Weltgebetstag (WGT)
in der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen koordiniert diese Kampagne. Ziel war es, mit dieser
Fülle an Unterstützerinnen ein Friedensforschungsinstitut oder ein Bundesregierungsmitglied dafür
zu gewinnen, den Vorschlag in Oslo einzureichen. Bislang ist dies noch nicht gelungen. Die diesjährigen
Bundestagswahlen mit den bekannten Problemen der Regierungsbildung und die diversen
weltweiten Konfliktherde haben das Finden einer vorschlagsberechtigten Person bislang erschwert.
„Wir werden es auf jeden Fall weiter versuchen", fügt die 54jährige Religionspädagogin, Germanistin
und Prädikantin zuversichtlich hinzu. Die Unterschriftenkampagne wird wie vorgesehen zum
15.12.2017 beendet werden. Mehr als 22.000 Unterschriften bilden das Engagement dieser großen
friedensfördernden Basisbewegung ausreichend ab. Die zahlreichen ökumenischen Begleitschreiben
zeigen überdies, wie vernetzt Frauen bundesweit agieren und sich gegenseitig für eine friedensfördernde Arbeit motivieren. Selbst wenn das Internationale WGTKomitee den Preis nicht
erhalten sollte - so Montanus -, sei es aller Mühe wert, die internationale Aufmerksamkeit auf den
WGT zu lenken. Der Weltgebetstag thematisiert seit mehr als hundert Jahren in jedem Jahr weltweit
Frieden und Gerechtigkeit und nimmt diese Forderung ins Gebet; er fördert wegweisende
Frauen-Friedensprojekte und bringt Frauen miteinander ins Gespräch, die Ländern, christlichen
Glaubensrichtungen oder Bevölkerungsgruppen angehören, die sich eher feindlich gegenüber stehen.
Von der Basis geht der Weltgebetstag aus - von der Basis ging auch die Initiative aus, die gesellschaftspolitische christliche Arbeit von ehrenamtlichen Frauen für Frauen in aller Welt zu würdigen.
In Gruppen des Ruhrgebietes, die sich Anfang 2017 in Tagungen der Evangelischen Frauenhilfe in
Westfalen zum Thema „Sich für Frieden begeistern“ mit Friedensnobelpreisträgerinnen befassten,
kam die Initiative auf, die Internationale Weltgebetstags-Bewegung für den Friedensnobelpreis
vorzuschlagen. Eine Unterschriftenkampagne wurde gestartet. Der Landesverband hat die Initiative,
das internationale WGT-Komitee für den Friedensnobelpreis vorzuschlagen, weiterkommuniziert
- der Stein kam ins Rollen. Diese Initiative wurde begeistert aufgenommen: Frauen aus ganz
Deutschland, katholisch evangelisch und freikirchlich, aber auch aus Österreich und der Schweiz
unterstützen den Aufruf. Der Landesverband hat die Koordination der Kampagne übernommen und
wird sich auch in 2018 darum bemühen, ein Friedensforschungsinstitut oder ein Regierungsmitglied
zu finden, das den Antrag beim Nobelpreiskomitee einreicht und begründet.