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27.06.2016 Kategorie: Landesverband

Frauenwerk Hannover

75jähriges Jubiläum

Am 28.5.2016 feierte das Frauenwerk Hannover das 75jährige Jubiläum.

Seit eh und je war es üblich, dass sich das Frauenwerk und unser Landesverband gegenseitig zu besonderen Veranstaltungen eingeladen haben. So war es auch dieses Mal. Allerdings konnte keine der zuständigen Frauen die Einladung annehmen – weder Antje Gottwald, unsere Vorsitzende oder eine Stellvertreterin noch Kirsten Müller, die Frauenpfarrerin. In der Not fiel schließlich die Wahl auf mich. Ich bin gerne nach Hannover gefahren, zumal ich in der Vergangenheit etliche Male unseren Landesverband vertreten hatte.

Ich erlebte einen interessanten, schönen Tag: Gottesdienst in der Neustädter Hof – und Stadtkirche, Mittagessen im großen Zelt davor, Workshops an verschiedenen Orten und Ausklang mit besonderen Gästen wieder in der Kirche.

Ich will jetzt nicht im Einzelnen darüber berichten, aber einige wenige bemerkenswerte Äußerungen möchte ich weiter geben, weil sie auch für uns gelten und uns genauso bestreffen.

Eske Wollrad, Geschäftsführerin auch unseres Dachverbandes EFiD informierte darüber, dass das operative Geschäft von EFiD jetzt im „Zentrum für Männer und Frauen“ angesiedelt ist. Dazu merkte sie an: „Wer eine Zukunft der Kirche will, der muss in Frauen investieren. Trotzdem gibt es viel, was man gemeinsam hinkriegen kann und muss“.

Landesbischof Meister: „Man trifft in der Kirche auf starke Frauen und ist als Bischof stolz darauf, obwohl man eigentlich nichts dafür kann.“
Recht hat er, und am Schluss seiner Rede gab er folgenden Rat: „Sie sind die Töchter Saras. Nehmen sie den Irrsinn an, sich etwas Unmögliches auszudenken – und dann geschieht es.“

Also, nur Mut zu neuen Wegen!

Beitrag von Annakatrin Kynast