Die Evanglische Frauenhilfe Heere hat am 29.10.2016 ihr 70jähriges Jubiläum mit einem eindrucksvollen Festgottesdienst in der Heerer Kirche gefeiert. Pastor Andreas Ohm und der Kirchenchor „SmartVoices“, unter der Leitung des Organistens und Chorleiters Frank Bonse, gestalteten diesen Gottesdienst.
1946 legte der damalige Pfarrer Reinecke in Heere den Grundstein der Heerer Frauenhilfe. Er gab den Frauen, die als Flüchtlinge oder Vertriebene des 2. Weltkriegs sich in Heere eine neue Bleibe suchten die Möglichkeit, im Pfarrhaus eine Nähstube einzurichten. Das war für die damaligen Frauen eine große Hilfe – für uns heute unvorstellbar. Die Familien hatten ihr Hab und Gut in der Heimat zurücklassen müssen, aber man benötigte Kleidung. Es wurde aufgetrennt, zugeschnitten, umgenäht, passend gemacht und genäht. Jede Frau brachte mit, was sie an alten Kleidungsstücken hatte. Dabei hilt Pastor Reinecke Bibelstunden ab. Es wurde gesungen, gebetet und aus der Bibel gelesen.
Später kamen auch einheimische Frauen dazu. Nach der Währungsreform 1948 gab es wieder alles zu kaufen. Die Nähstube wurde nicht mehr gebraucht, aber die Bibelstunden haben bis heute Bestand!
In den ersten Jahren wurden abends vom jeweiligen Pastor der Kirchengemeinde das Zusammenkommen gestaltet. Später übernahm eine gewählte Vorsitzende die Leitung der Frauenhilfe. Heute sind diese Zusammenkünfte nachmittags, einmal im Monat.
Pastor Andreas Ohm würdigte während des Festgottesdienstes die Arbeit der Frauen, die in den 70 Jahren das kirchliche Leben in der Gemeinde mitgestaltet haben.
Frau Dorothea Schünemann aus Upen überreichte den langjährigen Mitgliedern Urkunden.
Else Frischling und Irene Schaare 10 Jahre,
Renate Kern 12 Jahre,
Elsbeth Linnes 17 Jahre,
Heide Sukop 20 Jahre,
Renate Heinecke 22 Jahre,
Christa Philipps, Hildegard Blanke und Erika Voß 27 Jahre,
Wilma Pape und Herta Pastiga 33 Jahre,
Ingrid Emmerich und Hanni Heilmann 34 Jahre,
Gertraude Voges 35 Jahre ,
Christa Bonse 36 Jahre, davon 34 Jahre als Leiterin
Marianne Linnenmann 37 Jahre ,
Elisabeth Kokott wurde für 60 Jahre besonder geehrt.
Frau Schünemann fasste in ihrer Ansprache zusammen, was Frauenhilfe bedeutet.
Mit einem gemeinsamen Abendmahl in großer Runde und der Einladung an alle Gottesdienstbesucher zur anschließenden Feierstunde im Gemeindehaus wurde der Gottesdienst beschlossen.
In den liebevoll vorbereiteten Räumen war Platz für alle Anwesenden. Danke an alle, die dieses Fest mit vorbereitet haben. Sie haben bewiesen, dass sich Frauen immer verantwortlich fühlen zu helfen, wenn Hilfe nötig ist!
1946 legte der damalige Pfarrer Reinecke in Heere den Grundstein der Heerer Frauenhilfe. Er gab den Frauen, die als Flüchtlinge oder Vertriebene des 2. Weltkriegs sich in Heere eine neue Bleibe suchten die Möglichkeit, im Pfarrhaus eine Nähstube einzurichten. Das war für die damaligen Frauen eine große Hilfe – für uns heute unvorstellbar. Die Familien hatten ihr Hab und Gut in der Heimat zurücklassen müssen, aber man benötigte Kleidung. Es wurde aufgetrennt, zugeschnitten, umgenäht, passend gemacht und genäht. Jede Frau brachte mit, was sie an alten Kleidungsstücken hatte. Dabei hilt Pastor Reinecke Bibelstunden ab. Es wurde gesungen, gebetet und aus der Bibel gelesen.
Später kamen auch einheimische Frauen dazu. Nach der Währungsreform 1948 gab es wieder alles zu kaufen. Die Nähstube wurde nicht mehr gebraucht, aber die Bibelstunden haben bis heute Bestand!
In den ersten Jahren wurden abends vom jeweiligen Pastor der Kirchengemeinde das Zusammenkommen gestaltet. Später übernahm eine gewählte Vorsitzende die Leitung der Frauenhilfe. Heute sind diese Zusammenkünfte nachmittags, einmal im Monat.
Pastor Andreas Ohm würdigte während des Festgottesdienstes die Arbeit der Frauen, die in den 70 Jahren das kirchliche Leben in der Gemeinde mitgestaltet haben.
Frau Dorothea Schünemann aus Upen überreichte den langjährigen Mitgliedern Urkunden.
Else Frischling und Irene Schaare 10 Jahre,
Renate Kern 12 Jahre,
Elsbeth Linnes 17 Jahre,
Heide Sukop 20 Jahre,
Renate Heinecke 22 Jahre,
Christa Philipps, Hildegard Blanke und Erika Voß 27 Jahre,
Wilma Pape und Herta Pastiga 33 Jahre,
Ingrid Emmerich und Hanni Heilmann 34 Jahre,
Gertraude Voges 35 Jahre ,
Christa Bonse 36 Jahre, davon 34 Jahre als Leiterin
Marianne Linnenmann 37 Jahre ,
Elisabeth Kokott wurde für 60 Jahre besonder geehrt.
Frau Schünemann fasste in ihrer Ansprache zusammen, was Frauenhilfe bedeutet.
Mit einem gemeinsamen Abendmahl in großer Runde und der Einladung an alle Gottesdienstbesucher zur anschließenden Feierstunde im Gemeindehaus wurde der Gottesdienst beschlossen.
In den liebevoll vorbereiteten Räumen war Platz für alle Anwesenden. Danke an alle, die dieses Fest mit vorbereitet haben. Sie haben bewiesen, dass sich Frauen immer verantwortlich fühlen zu helfen, wenn Hilfe nötig ist!