Am 20. März 2025 besuchte eine 11 köpfige Gruppe von der Evangelischen Erwachsenen Bildung und der Evangelischen Frauenhilfe Landesverband das „Haus der Religionen“ in Hannover. Das „Haus der Religionen“ ist ein Zentrum für interreligiöse und interkulturelle Bildung. In ihm haben sich neun Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften zusammengeschlossen. „Sie treten gemeinsam ein für eine Haltung des Interesses, des Respekts und der Achtung des Anderen“. In einer Dauerausstellung präsentieren sich Alevitentum, Bahaitum, Buddhismus, Christentum, Ezidentum, Hinduismus, Humanismus, Islam und Judentum.
Sören Rekel-Bludau nahm die Gruppe im Haus in Empfang. Er berichtete über die Entstehung des Islam und die Verbreitung des Islam in der Welt. Die multimediale Dauerausstellung der einzelnen Religionen in den Pavillons nutzten wir, um die Unterschiede zwischen Alevitentum und Islam zu erfahren. Nach einer interessanten Gesprächsrunde war das nächste Ziel die „Hasrate Mohamed Moschee“. Dort waren wir mit Dr. Hamideh Mohagheghi verabredet. Vertreten wurde sie aber von ihrem Ehemann Dr. Djavad Mohagheghi von der „Islamischen Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden Deutschlands e.V.“ Er erklärte zuerst die wichtigen Teile der Moschee und erzählte danach sehr eindrucksvoll von seinem Leben als Moslem. – Die Moschee war mit Geldern afghanischer Muslime ausgestaltet worden.