Ein Wort aus der Apostelgeschichte - eine Erkenntnis aus dem Erleben mit Gott.
Was war geschehen - was steht hinter diesem Wort?
Ein Mann in Caesarea - Cornelius, ein Gottesfürchtiger, wie er beschrieben wird - hat einen Traum. Er ist ein Ausländer und Hauptmann der römischen Besatzungsmacht und er ist fromm, er betet nach den jüdischen Gebetsriten und gibt viele Almo-sen. Er wird geachtet! Aber er ist kein Jude und nicht beschnit-ten, wie es für einen jüdischen Mann vorgeschrieben ist. Damit bleibt er für die Juden ein Fremder und ein Heide, ein Unreiner - trotz seiner Gebete zu Gott.
Er träumt und erhält von einem Mann in weißen Kleidern den Auftrag, nach Simon Petrus zu schicken und ihn zu holen.
Warum soll er dieses tun? Cornelius weiß es nicht. Kennt er überhaupt Petrus oder hat er von ihm gehört? Aber er erfüllt den Auftrag und schickt ein paar Männer los.
Petrus - zwei Tagesmärsche entfernt - hat ebenfalls eine Vision, in der Gott ihm sagt, dass er mit den Männern nach Caesarea gehen und dabei Gott vertrauen soll. Ich habe sie gesandt", sagt Gott zu ihm. In seinem Traum wird Petrus noch mit vielen Tieren der Erde konfrontiert, die er nach Gottes Willen schlachten und essen soll. Aber für Petrus ist das jüdische Reinheitsgebot immer noch wichtig. Der Gedanke an dieses Essen ist für ihn unmöglich -selbst im Traum. Aber die Stimme spricht zu ihm: "Was Gott rein gemacht hat, das nenne du nicht verboten!" Petrus geht nun mit zu dem Fremden nach Caesarea, zu dem Heiden in sein Haus, er überschreitet eine Grenze, die für ihn als Israeliten eigentlich unübertretbar ist und ein vollkommen fremder Gedanke, denn Gott und sein Gesetz galten doch nur für sie! Aber Petrus hat gelernt: Gottes Wille hat ihn hierher ge-führt und der Mensch muss sich diesem unterordnen.
Petrus sagte: Wahrhaftig, jetzt begreife ich, dass Gott nicht auf die Person sieht, sondern dass ihm in jedem Volk willkommen ist, wer ihn fürchtet und tut, was recht ist. Was heißt das für uns?
Für mich heißt das: Gott steht hinter uns und wir alle können uns mit Vertrauen an ihn wenden. Wir alle mit unserem Dank und unseren Bitten, unseren Nöten und unserer Verzweiflung. Der christliche Glaube auf der Welt wird auf viele verschiedene Weisen gelebt, gepredigt und ausgelegt. Hinter allen Bekenntnissen steht aber einzig und allein die Bibel, die Heilige Schrift. Hier sind die Grundlagen für den ganzen christlichen Glauben gelegt. Immer wird darum gekämpft werden, wer die Texte des Alten und des Neuen Testamentes am richtigsten versteht und deutet - auch in Zukunft. Dabei darf nicht vergessen werden, was alle Christen gemeinsam haben: Es sind die 10 Gebote, die Gott Mose anvertraut hat, - das Vaterunser - das Abend-mahl - die Eucharistiefeier und das Glaubensbekenntnis.
Gott fürchten heißt doch nichts anderes als Ehrfurcht vor ihm zu haben und im Sinne seiner Gebote zu leben. In den 10 Gebo-ten liegen die Grundwerte unserer Gesellschaft. Wie nehmen wir sie noch wahr? Vieles ist verschwommen geworden und aufgeweicht, Verantwortungen sind verlagert. Machen wir uns unsere Verantwortung wieder klar und sehen im anderen Menschen Gottes Gegenüber, nehmen wir seine Gebote ernst, als Hilfe bei unserem Tun und leben danach - mit den Menschen um uns herum, auch den uns oft so Fremden!
Ein Pfarrer ging in seine Kirche und sah dort einen einfachen Menschen knien. Er dachte sich nichts dabei, denn jeden Tag kommen viele Menschen in seine Kirche, um dem lieben Gott von ihren Sorgen zu erzählen oder gelegentlich auch jemand, um dem lieben Gott zu danken. Als der Pfarrer nach einer Stunde die Kirche wieder verlassen wollte, sah er den Mann immer noch knien. Er ging zu ihm und fragte ihn: Bitte, sagen Sie mir, was Sie dem lieben Gott eigentlich die ganze Zeit erzählen?" Darauf deutete der Mann auf das Kreuz mit Jesus Christus und entgegnete: Eigentlich gar nichts, Herr Pfarrer, ich schaue ihn an und er schaut mich an." Lieder Schweige und höre
EG 432 Gott gab uns Atem, damit wir leben
EG 325 Sollt ich meinem Gott nicht singen Segen Gott segne dich, er fülle
dein Herz mit Freude, deine Füße mit Tanz,
deinen Arm mit Kraft, deine Hände mit Zärtlichkeit,
deine Augen mit Lachen, deine Ohren mit Musik,
deinen Mund mit Jubel. So segne dich Gott!
Warum soll er dieses tun? Cornelius weiß es nicht. Kennt er überhaupt Petrus oder hat er von ihm gehört? Aber er erfüllt den Auftrag und schickt ein paar Männer los.
Petrus - zwei Tagesmärsche entfernt - hat ebenfalls eine Vision, in der Gott ihm sagt, dass er mit den Männern nach Caesarea gehen und dabei Gott vertrauen soll. Ich habe sie gesandt", sagt Gott zu ihm. In seinem Traum wird Petrus noch mit vielen Tieren der Erde konfrontiert, die er nach Gottes Willen schlachten und essen soll. Aber für Petrus ist das jüdische Reinheitsgebot immer noch wichtig. Der Gedanke an dieses Essen ist für ihn unmöglich -selbst im Traum. Aber die Stimme spricht zu ihm: "Was Gott rein gemacht hat, das nenne du nicht verboten!" Petrus geht nun mit zu dem Fremden nach Caesarea, zu dem Heiden in sein Haus, er überschreitet eine Grenze, die für ihn als Israeliten eigentlich unübertretbar ist und ein vollkommen fremder Gedanke, denn Gott und sein Gesetz galten doch nur für sie! Aber Petrus hat gelernt: Gottes Wille hat ihn hierher ge-führt und der Mensch muss sich diesem unterordnen.
Petrus sagte: Wahrhaftig, jetzt begreife ich, dass Gott nicht auf die Person sieht, sondern dass ihm in jedem Volk willkommen ist, wer ihn fürchtet und tut, was recht ist. Was heißt das für uns?
Für mich heißt das: Gott steht hinter uns und wir alle können uns mit Vertrauen an ihn wenden. Wir alle mit unserem Dank und unseren Bitten, unseren Nöten und unserer Verzweiflung. Der christliche Glaube auf der Welt wird auf viele verschiedene Weisen gelebt, gepredigt und ausgelegt. Hinter allen Bekenntnissen steht aber einzig und allein die Bibel, die Heilige Schrift. Hier sind die Grundlagen für den ganzen christlichen Glauben gelegt. Immer wird darum gekämpft werden, wer die Texte des Alten und des Neuen Testamentes am richtigsten versteht und deutet - auch in Zukunft. Dabei darf nicht vergessen werden, was alle Christen gemeinsam haben: Es sind die 10 Gebote, die Gott Mose anvertraut hat, - das Vaterunser - das Abend-mahl - die Eucharistiefeier und das Glaubensbekenntnis.
Gott fürchten heißt doch nichts anderes als Ehrfurcht vor ihm zu haben und im Sinne seiner Gebote zu leben. In den 10 Gebo-ten liegen die Grundwerte unserer Gesellschaft. Wie nehmen wir sie noch wahr? Vieles ist verschwommen geworden und aufgeweicht, Verantwortungen sind verlagert. Machen wir uns unsere Verantwortung wieder klar und sehen im anderen Menschen Gottes Gegenüber, nehmen wir seine Gebote ernst, als Hilfe bei unserem Tun und leben danach - mit den Menschen um uns herum, auch den uns oft so Fremden!
Ein Pfarrer ging in seine Kirche und sah dort einen einfachen Menschen knien. Er dachte sich nichts dabei, denn jeden Tag kommen viele Menschen in seine Kirche, um dem lieben Gott von ihren Sorgen zu erzählen oder gelegentlich auch jemand, um dem lieben Gott zu danken. Als der Pfarrer nach einer Stunde die Kirche wieder verlassen wollte, sah er den Mann immer noch knien. Er ging zu ihm und fragte ihn: Bitte, sagen Sie mir, was Sie dem lieben Gott eigentlich die ganze Zeit erzählen?" Darauf deutete der Mann auf das Kreuz mit Jesus Christus und entgegnete: Eigentlich gar nichts, Herr Pfarrer, ich schaue ihn an und er schaut mich an." Lieder Schweige und höre
EG 432 Gott gab uns Atem, damit wir leben
EG 325 Sollt ich meinem Gott nicht singen Segen Gott segne dich, er fülle
dein Herz mit Freude, deine Füße mit Tanz,
deinen Arm mit Kraft, deine Hände mit Zärtlichkeit,
deine Augen mit Lachen, deine Ohren mit Musik,
deinen Mund mit Jubel. So segne dich Gott!