Suche

Details Monatsandacht

01.09.2014 Kategorie: Andacht

Andacht September 2014

Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken! 1. Chronik 22,13 (L)

Diese Worte sprach der große König David zu seinem Sohn Salomo! Er überträgt seinem Sohn eine schwere Aufgabe, indem er den Bau des Tempels in Jerusalem in dessen Hände übergeben will.

Wird Salomo stark genug sein, dieses Werk durchzuführen?
Ist es nicht in unserem Leben auch so, dass wir unseren Kindern Arbeiten übergeben, von denen wir nicht genau wissen, ob sie diese je erfüllen können? Kommt es nicht vor, dass ein Vorgesetzter von seinen Mitarbeitern verlangt, eine schwierige Aufgabe in kürzester Zeit zu erledigen? Ohne dass er ihnen einen Lösungsansatz bzw. eine Hilfestellung mit auf den Weg gibt.

Dann stehen diese Mitarbeiter vor einem hohen Berg, fühlen sich hilflos.
Wohl demjenigen, dem dann die Worte aus der Chronik einfallen: „Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken“.

Im festen Glauben und vertrauen auf Gott fügt er sich in sein Schicksal und geht an die Arbeit.

Lieder
EG 595 Fürchte dich nicht
EG 365,1+3+5 Von Gott will ich nicht lassen

Gebete
Du tröstest mich, Herr,
es gibt Zeiten, da bin ich traurig,
aber du tröstest mich.
Es gibt Zeiten, da bin ich zornig,
aber du beruhigst mich.
Es gibt Zeiten, da bin ich niedergeschlagen,
aber du machst mich fröhlich.
Es gibt Zeiten, da scheint alles hoffnungslos,
aber du gibst mir neue Hoffnung.

Immer, wenn du denkst: ‚es geht nicht mehr‘,
kommt von irgendwo ein Lichtlein her,
das dir sagt: „Fürchte dich nicht,
ich bin dein Licht.“
Ist mit dir auf allen Wegen,
uns begleitet Gottes Segen.
(in Anklang an Roswitha Rudzinski, Wenn du denkst)

Segen
Es segne dich Gott, der Barmherzige,
der dich birgt in seiner Hand,
der mitträgt, wo die Last groß ist.
Er umhülle dich mit seinem Segen
und helfe dir noch über den höchsten Berg.

Beitrag von Wilma Busch