Dieses Wort ist ein Zitat aus der Geschichte der Sturmstillung die Lukas uns erzählt:
Jesus besteigt mit seinen Jüngern ein Boot, um über den See ans andere Ufer zu fahren. Müde vom Tag legt er sich hin und schläft - auch dann noch, als ein schwerer Sturm losbricht. Die Jünger sind außer sich vor Angst, sie rütteln Jesus wach: "Herr! Herr, wir gehen unter!" Jesus steht auf und bedroht den Wind und die Wellen. Da legt sich der Sturm und es wird still.
Jesus rügt seine Jünger: "Wo ist euer Glaube?" fragt er. Wo ist euer Glaube? Ich denke, diese Frage würde Jesus den meisten von uns heute auch stellen müssen. Das Wort "glau-ben" benutzen wir im alltäglichen Leben des öfteren ("Ich glau-be, die Milch ist alle.") - aber wie ist es mit unserem Glauben tatsächlich bestellt?
Für mich bedeutet Glauben Vertrauen auf Gott, in jeder Situation. So wie es im Hebräer 11,1 steht: "Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht." Das sagt sich natürlich leicht. Vertrauen zu haben ist einfach, wenn alles "rund" läuft. In schwierigen Situationen aber, haben wir da immer noch so leicht Vertrauen? Falls der Verlust des Arbeitsplatzes droht, wenn man krank ist oder einen geliebten Menschen verloren hat. Da hat man Angst und man beginnt zu zweifeln, es geht einem so wie den Jüngern auf dem Boot. Die Jünger riefen nach Jesus und er hat ihnen geholfen - auch wenn er sie an-schließend wegen ihrer Zweifel gerügt hat. Wenn es also für uns schwierig und beängstigend wird, dann können wir auch um Hilfe rufen. Auch wenn wir einmal zweifeln, wir können uns darauf verlassen, Gott ist immer für uns da. Das Vertrauen in Gott hilft uns auch, unsere eigenen Stärken und Fähigkeiten zu entdecken. Die meisten von uns sind stärker, als sie selbst denken. Auch darauf können wir vertrauen. Wo ist also unser Glaube? Lieder EG 366 Wenn wir in höchsten Nöten sein
EG 345 Auf meinen lieben Gott
EG 407 Stern auf den ich schaue Gebet (EG 882) Mein Gott, ich bin bewahrt geblieben in mancher Gefahr.
Du bist bei mir gewesen und hast mich beschützt.
Vergib mir meine Angst, meine Sorgen, meinen Unglauben.
Du bist mein Halt, der Boden, der mich trägt, das Dach,
unter dem ich wohne, der Friede in dem ich einschlafe.
Ich danke dir, Gott.
Amen Segen Gott sagt zu dir:
Ich will dir Liebe schenken,
du wirst erfahren:
da ist einer, der dich gern hat,
bei dem du immer willkommen bist,
wo du alles sagen darfst,
der dich hindurch trägt
und deine Angst beruhigt,
sich mit dir freut
und deine Tränen versteht
Jesus rügt seine Jünger: "Wo ist euer Glaube?" fragt er. Wo ist euer Glaube? Ich denke, diese Frage würde Jesus den meisten von uns heute auch stellen müssen. Das Wort "glau-ben" benutzen wir im alltäglichen Leben des öfteren ("Ich glau-be, die Milch ist alle.") - aber wie ist es mit unserem Glauben tatsächlich bestellt?
Für mich bedeutet Glauben Vertrauen auf Gott, in jeder Situation. So wie es im Hebräer 11,1 steht: "Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht." Das sagt sich natürlich leicht. Vertrauen zu haben ist einfach, wenn alles "rund" läuft. In schwierigen Situationen aber, haben wir da immer noch so leicht Vertrauen? Falls der Verlust des Arbeitsplatzes droht, wenn man krank ist oder einen geliebten Menschen verloren hat. Da hat man Angst und man beginnt zu zweifeln, es geht einem so wie den Jüngern auf dem Boot. Die Jünger riefen nach Jesus und er hat ihnen geholfen - auch wenn er sie an-schließend wegen ihrer Zweifel gerügt hat. Wenn es also für uns schwierig und beängstigend wird, dann können wir auch um Hilfe rufen. Auch wenn wir einmal zweifeln, wir können uns darauf verlassen, Gott ist immer für uns da. Das Vertrauen in Gott hilft uns auch, unsere eigenen Stärken und Fähigkeiten zu entdecken. Die meisten von uns sind stärker, als sie selbst denken. Auch darauf können wir vertrauen. Wo ist also unser Glaube? Lieder EG 366 Wenn wir in höchsten Nöten sein
EG 345 Auf meinen lieben Gott
EG 407 Stern auf den ich schaue Gebet (EG 882) Mein Gott, ich bin bewahrt geblieben in mancher Gefahr.
Du bist bei mir gewesen und hast mich beschützt.
Vergib mir meine Angst, meine Sorgen, meinen Unglauben.
Du bist mein Halt, der Boden, der mich trägt, das Dach,
unter dem ich wohne, der Friede in dem ich einschlafe.
Ich danke dir, Gott.
Amen Segen Gott sagt zu dir:
Ich will dir Liebe schenken,
du wirst erfahren:
da ist einer, der dich gern hat,
bei dem du immer willkommen bist,
wo du alles sagen darfst,
der dich hindurch trägt
und deine Angst beruhigt,
sich mit dir freut
und deine Tränen versteht